Okuna ist ein neues Social-Network, welches sich grade im Aufbau befindet. "Noch ein Social-Network? Gibt es davon nicht schon genug? Noch so ein Facebook Nachahmer..." Das dachte ich anfangs auch. Allerdings steht bei Okuna der Nutzer und insbesondere dessen Privatsphäre im Mittelpunkt. Denn anders als Facebook und Co. trackt Okuna seine Nutzer nicht, oder versucht über irgendwelce dubiosen Werbeeinblendungen Geld zu verdienen.
Berechtigte Frage. Finanziert wurde der Start des Projekts über Kickstarter (Damals noch unter dem Namen Openbook, dazu später mehr). Aktuell lebt es von neuen Backern über Indiegogo und Spenden über Patreon. Später soll es die Möglichkeit geben Content Creators über "Tips" kleine Beträge zu zahlen, mit denen sie sich finanzieren.
Zuerst startete das Projekt unter dem Namen Openbook. Nach dem der zweite Versuch der Finanzierung 2019 über Kickstarter erfolgreich war und ein erster Prototyp der App veröffentlicht wurde, standen plötzlich Facebook's Anwälte vor der Tür und haben mit Klagen gedroht, wenn das Wort "Book" nicht aus dem Namen verschwindet. Facebook hat sich das Wort "Book" für Digitale Plattformen patentieren lassen. Etwas... krank. In der Community wurde dann nach einem neuen Namen gesucht. Und Okuna gewählt.
Mittlerweile ist auch die Web-Version unter okuna.io im Alpha-Status. In kürze soll die App an den Start gehen und für die Allgemeinheit verfügbar sein. Die Web-Version wird aber wohl noch etwa auf sich warten müssen.